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Trendmaterial Holz
Ein Gartenhaus ist ein kleines Haus, das in einem Garten errichtet wird. Meistens handelt es sich bei diesen Gärten um Kleingärten. Gartenhäuser können aber auch auf sehr großen Grundstücken zu finden sein. Auch mit den Begriffen „Laube“ und „Gartenlaube“ wird ein Gartenhaus häufig bezeichnet. In früheren Zeiten wurde das Gartenhaus meist aus jenen Materialien gefertigt, die regional typisch waren und zur Verfügung standen. So fanden sich in Küstenregionen beispielsweise vermehrt Gartenhäuser aus Stein, die den robusten Wetterlagen am Meer standhalten konnten. Heute werden Lauben zwar vereinzelt noch sehr individuell von Hand errichtet. Auch Gartenhäuser, die aus vorgefertigten Betonteilen zusammengesetzt werden, existieren. Der Trend geht aber schon lange deutlich zu Fertighäusern, die schnell aufgebaut und meist kostengünstiger als der Eigenbau sind. Sie bestehen für gewöhnlich komplett aus Holz. Für die Herstellung werden unterschiedliche Holzarten verwendet, beispielsweise Fichte oder Eiche.
Gartenhäuser für unterschiedliche Zwecke
Dem traditionellen Verständnis nach dient ein Gartenhaus als vorübergehender Rückzugsort bei Aufenthalten im Garten und enthält eine Grundeinrichtung bestehend aus Tisch und Stühlen, einigen Schränken und Regalen sowie häufig einer Schlafgelegenheit. Es ist nicht dafür gedacht, dass jemand dauerhaft darin wohnt. Gelegentlich wird es aber als Ferienhaus genutzt. Da es nicht gedämmt ist und weder Heizung noch fließend Wasser zur Grundausstattung gehören, wird es in den Wintermonaten nicht genutzt, sondern dient dann möglicherweise noch als Abstellmöglichkeit für Gartenmöbel und Ähnliches. Die Größe der kleinen Gebäude wird in Deutschland per Gesetz geregelt. So darf ein Gartenhaus nicht mehr als 24 Quadratmeter Fläche bemessen. Verfügt das Gartenhaus über einen überdachten Freisitz, so wird dessen Fläche zur Feststellung der Größe der Laube mit verrechnet. Inzwischen ist der Begriff des Gartenhauses weiter gefasst. Er meint nicht mehr nur die kleinen Häuschen, in die sich Gärtner und Gartenbesucher während ihrer Aufenthalte im Garten zurückziehen können, sondern auch andere kleine Gebäude im Garten. Dazu zählen Pavillons, Gerätehäuser, Carports und Garagen. Einige Gartenprofis zählen mittlerweile sogar Gewächshäuser mit zu den Gartenhäusern. Diese bestehen natürlich nicht aus Holz, sondern aus widerstandsfähigen Kunststoffen.
Gerätehäuser
Gerätehäuser sehen gewöhnlichen Gartenhäusern sehr ähnlich. Sie kommen allerdings in der Regel ohne jede Art von Schmuckelementen wie etwa Verzierungen um den Türrahmen herum aus. In vielen Fällen weisen sie auch keine Fenster auf. Sie sind meist recht klein gehalten. Ihre Fläche beläuft sich für gewöhnlich auf etwa zwei bis zehn Quadratmeter. Die Gerätehäuser größerer Garten- oder Parkanlagen können allerdings auch deutlich größer ausfallen. Die wichtigste Aufgabe der Gerätehäuser ist es, alle erdenklichen Gerätschaften, die im Garten genutzt werden, vor der Witterung zu schützen. Sie haben aber auch einen praktischen Nebeneffekt: Beim Einräumen der Gerätehäuser stellt sich Ordnung quasi von selbst ein, denn schließlich möchte der Gärtner seine Utensilien auch schnell wiederfinden und sofort griffbereit haben. Zahlreiche Gerätehäuser, die es als Fertighäuschen zu kaufen gibt, weisen zudem integrierte Ordnungssysteme auf. So kommt es beispielsweise oft vor, dass Gerätehäuser bereits mit Hakenleisten und einem Regalboden unterm Dach geliefert werden. Viele Besitzer von Gerätehäusern erweitern zudem ihre Ordnungssysteme, indem sie Regale, Haken und so weiter selbst einbauen – angepasst an ihren individuellen Bedarf. Je nach Standort erfüllen Gerätehäuser zusätzlich eine weitere Funktion: Sie schützen das Eigentum des Gärtners vor Diebstahl. Solche Häuschen sind an dem typischen Vorhängeschloss an der Tür zu erkennen.
Pavillons
Pavillons dienen im Gegensatz zu Gerätehäusern nicht dem Verstauen von Gegenständen. Sie sind vielmehr als Orte der Erholung und des Genusses gedacht. Äußerlich sind sie leicht an ihrer Form und an dem Fehlen von Seitenwänden zu erkennen. Anstelle von Wänden befinden sich lediglich Stützpfeiler, die das Dach des Pavillons tragen. Dieses weist zumeist eine runde oder vieleckige Form auf, sodass dank der Pfeiler ein runder oder zumindest rundlicher Gesamteindruck entsteht. Eckige Pavillons besitzen meist zwischen sechs und zehn Ecken. Dabei gilt: Je größer der Pavillon, desto mehr Ecken weist er in der Regel auf. Wichtig ist, dass zwischen den Pfeilern genügend Platz ist, um hindurchzugehen. So soll ein Gefühl der Freiheit im Garten erhalten bleiben. Einige wenige Pavillons weisen auch nur vier Ecken auf. Genutzt werden diese – oft mit hübschen Ornamenten versehenen Häuschen – als Ort für Sitzgruppen. Wer einen Pavillon besitzt, nutzt ihn beispielsweise, um dort Kaffee und Kuchen zu servieren. Auch wenn die Gartenbesucher Schutz vor der Sonne oder einem plötzlichen Regenschauer suchen, leistet der Pavillon im Garten gute Dienste.